Vorbildgeschichte der Baureihe 221
Bei der Baureihe 221 handelt es sich um vierachsige Diesellokomotiven der Deutschen Bundesbahn, die zwischen 1962 und 1965 von der Firma Krauss-Maffei in einer Auflage von 50 Lokomotiven gebaut wurden. Ursprünglich als V200.1 bezeichnet wurden die Lokomotiven im schweren Personenverkehr eingesetzt. Haupteinsatzgebiet der bis 140 km/h schnellen Dieselloks war der süddeutsche Raum mit seinen nicht elektrifizierten Steilstrecken. So konnten die Lokomotiven auf der Schwarzwaldbahn zwischen Offenburg und Konstanz sowie auf der Allgäubahn zwischen Kempten im Allgäu und Lindau beobachtet werden.
Die Ausmusterung der Lokomotiven begann bei der Bundesbahn in den Jahren 1987 und 1988. Zuletzt wurden die Lokomotiven im Ruhrgebiet eingesetzt und waren dort im schweren Güterzugdienst auf Haupt- und Nebenstrecken im Einsatz. Nach Ende der Einsatzzeit bei der Bundesbahn wurden einige Lokomotiven ins Ausland verkauft, darunter insgesamt 20 Lokomotiven nach Griechenland.
Technische Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur V200.0
Optisch sind sich die Baureihe V200.0 und V200.1 ziemlich ähnlich und werden deshalb des öfteren verwechselt. Im technischen Teil ähnelt die Nachfolgering V200.1 jedoch eher eine V100. Die Entwicklung der V200.1 wurde dadurch begründet, dass die V200.0 mit den immer länger werdenden Zügen auf den deutschen Strecken zunehmend überfordert waren. Ihre Nachfolgerin erhielt deshalb zwei Motoren mit jeweils 1.350 PS und hatte somit insgesamt 500 PS mehr zur Verfügung. Das gestiegene Gesamtgewicht wurde durch die Leichtbauweise anderer Komponenten wieder ausgeglichen.
Die Leichtbauweise und die daraus resultierenden Korrosionsschäden sowie die Tatsache, dass die Lokomotiven noch mit einer Dampfheizung ausgestattet waren führte dann Ende der 1980er Jahre zur schnellen Ausmusterung der Baureihe 221.
PIKO Spur N Modell der Baureihe 221
The PIKO Modell der Baureihe 221 befindet sich ab sofort in der Auslieferung und kann in analog or digital mit Sound bestellt werden.
Optisch setzt das PIKO Modell der Baureihe 221 neue Maßstäbe und beeindruckt mit der bulligen Front, scharven Gravuren und Beschriftungen sowie feinen Gittern und Auspuff. Auch die Drehgestelle sind mit zahlreichen Details ausgestattet.
Im Inneren arbeitet ein Motor, der seine Kraft auf alle vier Achsen überträgt. Für eine bessere Zugkraft sind zwei Haftreifen montiert. Die Modelle sind mit Next18 Schnittstelle ausgestattet und können somit problemlos digitalisiert werden. Das Soundmodell ist ab Werk bereits mit einem PIKO SmartDecoder 4.1 ausgestattet und bietet insgesamt 26 schaltbare Funktionen.
Der Sound ist auch im Analogbetrieb zu hören. Das Schlusslicht ist im Digitalbetrieb separat schaltbar.