Entstehungsgeschichte der Baureihe 185
Die Baureihe 185 auch F140 AC1 genannt ist eine Elektrolok für den Güterzugdienst. Insgesamt wurden 405 Lokomotiven bei der DB AG angeschafft und sind bis heute im Einsatz. Die Baureihe 185 unterscheidet sich auf die Bauformen F140 AC1 und F140 AC2.
Die Bauzeit der Lokomotiven der ersten Bauserie begann 1999 und dauerte bis 2005. Gebaut wurden die Fahrzeuge von Bombardier in Kassel. Die Lokomotiven sind je nach Ausführung mehrsystemfähig und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Ziel der Entwicklung war es die betagten Einheitslokomotiven der Baureihe 140 aus dem Bestand der DB abzulösen. Als Basis wurden die Baureihen 145 und 146 genommen und weiterentwickelt.
Der überwiegende Teil der 185 wurde mit lediglich zwei Stromabnehmern und entsprechenden Sicherheitssystemen ausgelegt, sodass die Loks nur in Deutschland und Österreich eingesetzt werden können. Es gibt jedoch auch Varianten mit vier Stromabnehmern und umfassendereren Sicherheitssystemen, sodass der Einsatz auch grenzübergreifen möglich ist.
Später wurden unter der Bezeichnung F140 AC2 bzw. Baureihe 185.2 weitere, leicht abgewandelte Lokomotiven bei der DB AG angeschafft. Im Gegensatz zur vorherigen Bauserie wurde der Lokkasten crashoptimiert und eine Klappe für die Wartung der Klimaanlage vorgesehen.
Die Lokomotiven der Baureihe 185 sind die in Deutschland an der häufigsten anzutreffenden Baureihe und flächendecken in Deutschland im Einsatz. Auch im Ausland und bei zahlreichen Privatbahnen sind die zuverlässigen Lokomotiven im Dauereinsatz.
Das Roco Modell der Baureihe 185.2
Das gealterte Roco Modell der Baureihe 185.2 ist sowohl für DC, als auch für AC Modellbahnen verfügbar und ist bereits ab Werk und von Hand gealtert.
Im Fahrwerksbereich sind der typische rostbraune Staub und Schmutz von den Bremsanlagen und anderen Umwelteinflüssen zu sehen. Im Dachbereich sind dunklere Verschmutzungen nachgebildet, die aufgrund der Fahrleitung auf das Fahrzeugdach fallen. An den Seitenwänden sind die für die Baureihe typischen Verschmutzungen nachgebildet. In Verbindung mit Regen und Fahrtwind entstehen an den Lokseiten charakteristische Verwehungen.
Die Lok hat ein Dreilicht-Spitzensignal und rotes Schlusslicht, dass sich im Digitalbetrieb schalten lässt. Zur Digitalisierung steht die Schnittstelle nach NEM 652 zur Verfügung. Des weiteren hat die Lok eine Kupplungsaufnahme nach NEM 362 und eine KK-Kinematik. Der 5-polige Motor überträgt seine Kraft auf alle vier Achsen.
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